Aktuelle Studien zeigen, dass ca. 8-15% aller Kinder eine Lernstörung entwickeln, obwohl ihre intellektuellen Fähigkeiten nicht eingeschränkt sind.

Schon im Vorschulalter zeigen sich oft Anzeichen, die auf eine beginnende Lernschwierigkeit hinweisen können. Diese Kinder haben nach der Einschulung Schwierigkeiten im Lesen, Schreiben oder Rechnen. Daraus kann sich eine Lernstörung entwickeln. Die Schüler gelangen in eine Negativspirale aus Druck, Misserfolgen und geringem Selbstwert. Unerkannte Lernstörungen können so zu psychischen Beeinträchtigungen führen.

Bedingt durch die aktuelle pandemische Lage gibt es einige Faktoren wie z.B. soziale Isolation und fehlende personelle Ressourcen in Kindergärten, die es betroffenen Kindern zusätzlich erschweren.

Frühzeitige Unterstützung und Stärkung können das verhindern!

Mein Ziel ist es, Ihnen als Erzieher*innen die Fähigkeiten zu vermitteln, erkennen zu können für welche Kinder eine lerntherapeutische Unterstützung als Prävention hilfreich sein könnte. Der Fokus liegt hierbei hauptsächlich auf Kindern im Vorschulalter.

In einem Gespräch mit Ihnen und den Eltern, können wir Fördermöglichkeiten in der Einrichtung und Wege der Unterstützung durch die Eltern entwickeln. Darüber hinaus können wir gemeinsam überlegen, ob eine zusätzliche lerntherapeutische Förderung Sinn macht.

Inhalt der Fortbildung:

     Was sind Lernstörungen und welche Lernstörungen gibt es?

     Welche Vorläuferfähigkeiten brauchen Vorschulkinder?

     Wie erkenne ich mögliche Lernschwierigkeiten?

     Welche Fördermöglichkeiten gibt es im Kindergartenalltag

Mögliche Anschlussangebote:    

     Beratungsgespräche für pädagogische Fachkräfte

     Lerntherapeutische spielerische Förderung des Kindes

     Beratungsgespräche für Eltern

Diese Fortbildung kann auch im Onlineformat angeboten werden!

Zeichnungen von Lüttes Lächeln Illustration

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